12.07.2023 – Es ist sinnlos in die Zukunft der Kinder zu investieren!

Zeitungsbericht ::: Luzerner Zeitung ::: 12.07.2023
Naturbasisstufe: Sämtliche Lehrpersonen kehren Megger Schule den Rücken
https://www.luzernerzeitung.ch/zentralschweiz/kanton-luzern/bildung-naturbasisstufe-saemtliche-lehrpersonen-kehren-megger-schule-den-ruecken-ld.2485057


Unsere (Komunal- und Kantonal-)Politiker – da schreien sie nach Klimarettung, Umweltschutz und CO2-Abgaben. Es scheint exemplarische für den Symptombekämpfungsalltag zu sein, dass man Ursachen nicht zu erkennen vermag oder es am Willen fehlt. Hauptsache ist, man kann in der kurzen Zeit zwischen gewählt sein und nächstem Wahlkampf nachhaltige Gesetze erlassen, die für den Mittelstand schröpfend einschneidend sind und «man» keinerlei persönliche Verantwortung für die Folgen solcher Ergüsse tragen muss. Gesetze, welche letzten Endes das «Klima» weder retten noch beeindrucken.

Wo und wann, wenn nicht durch eine Naturbasisstufe, kann man Kindern auf einfachste Weise und im gelebten Alltag den Umgang und das Bewusstsein zur Natur nahebringen. Die Erfahrungen durch eine Naturbasisstufe (NBS) in den prägenden Entwicklungsjahren von rund 5-8 Jahren, bleiben ein Leben lang erhalten.
Diese Verbundenheit entwickelt ein Selbstverständnis, zumindest bei einer grossen Mehrheit, im Umgang mit Ressourcen und den natürlichen Gegebenheiten, welches durch Gesetze, die reaktiv wirken mögen, nicht aufzuwiegen ist. Ein Selbstverständnis und Bewusstsein, welche dazu führen, dass die Gesetze, wie es deren Natur sein sollte, nicht die grosse Mehrheit beeinträchtigen sollten, sondern jene, welche sich nicht an selbstverständlich anzunehmende Umgangsformen halten.

<zynismus>Natürlich kann ich nachvollziehen, dass es keinen Sinn macht einen Effort in eine NBS zu investieren, da die letzte Generation bereits im Teenage-Alter ist und somit sämtliche Bestrebungen onehin hinfällig wären.
</zynismus>

  • Trinkwasser: Wir werden die Klimaerwärmung in naher Zukunft noch belächelnd als natürlichen Wandel abtun, wenn wir merken, dass durch den industriellen Ackerbau und die Kommerzialisierung von Trinkwasser, wie bspw. durch Nestle oder CocaCola, uns das Trinkwasser ausgehen wird
    [CO2? H20! – Die Schweiz im Krieg]. Die Grundwasserspiegel bei unseren Nachbarländern sind dermassen drastisch gesunken die letzten 20 Jahre, dass wir wohl verdursten bevor wir durch «den Klimawandel» niedergegart werden.
  • Regenwald wird flächendeckend aus Profitgier internationaler Konzerne abgeholzt. Biosphären und somit natürliche Wasser- und CO2-bindende Strukturen nachhaltig zerstört.
  • Plastik- und Mikrosplastik: Unsere Lebensmittel sind kaum noch Mikroplastikfrei. Meerestiere krepieren an Plastikbeuteln.
  • Wasserverschmutzung mit Schwefelderivaten, bspw. im Kongo, durch europäische, amerikanische und chinesische Fabriken, die Kobalt in alten Kupferminen für unsere durch Massenpropaganda beworbenen eAutos abbauen. Da kann man nur hoffen, dass die Kongolesen durch die dadurch entstehenden Krankheiten nicht zu einer noch stärkeren Migration führen (Sarkasmus Ende).
  • Pestizide und Düngemittel die Saatgut in verschiedenen Farben ummanteln führen zur Versäuchung unserer Lebensmittel und als Folge eine chronisch anhaltenden Vergiftung der Menschen.
  • Solarpanel- und Windräderparks die unzählige Hektare an Agrar- und Waldflächen bedecken und so einschneidend in natürlich entwickelte Mikrobiosphären einwirken.
  • Plauschflüge, Kreuzfahrten und unnützes Zeugs aus Fernost das mittels Frachtschiffen in die Welt verschifft wird. Die durch diese verursachten umweltschädlichen Emissionen lassen das CO2 vor Neid erblassen.
  • … … … Um Otto zitieren zu dürfen: «Ich könnte noch tausend Worte sagen, wenn ich nur welche wüsste».

Diese in die Natur- und Umwelt erheblich negativ Einfluss nehmenden Themen sind nicht zuletzt die direkten Folgen der Erziehung und durch die Volksschulen vermittelte Bildung, die auf unbedachten Konsum und eine komplette Entfremdung zur Natur und deren Ressourcen zurück zu führen ist.

Ich höre bereits die Stimmen, welche sich gegen meine Ausführungen äussern, dass diese wenigen Kinder nicht die Welt retten werden in dem sie ein Bewusstsein zur Natur entwickeln und dies dann im besten Fall noch leben werden. – OK > Dann danke ich für das Anerkennen, dass die kleine Schweiz auch nicht als Vorbild für die Welt vorangehen muss und zusammen mit Deutschland die wohl repressivsten Massnahmen zur «Klimarettung» weiterhin der Bevölkrung aufbinden, da es auch nur eine globale Minderheit ist.

Erst recht eine Gemeinde wie Meggen, welche auch einen monetären Effort zur Erschaffung einer kantonalen Vorbildfunktion leisten kann, scheitert wohl wie vieles andere daran, dass der politische Wille am effektiv zu leistenden Arbeitseinsatz ansteht. Wer hat jemals behauptet, dass die NBS zwingend am aktuellen Standort bestehen muss? Wie haben die Verhandlungen mit den kantonalen Behörden resultiert und wie hartnäckig, fundiert und mit Nachdruck wurde vorgegangen? Wie kreativ und sich, innerhalb des Rechtsrahmens bewegend, wurden unorthodoxe, jedoch praktikable Lösungen evaluiert?

Es scheint, als bliebe letzten Endes nur den selben verstaubten und langweiligen Weg einzuschlagen, die politischen Mittel auszuschöpfen, wie es auch die Politiker aktuell tun (mit dem simplen Verweis auf raumplanerische Probleme), und diese durch eine Volksinitiative gesetzlich in der Gemeindeordnung zur Umsetzung zu motivieren. So nach dem Motto: Trott bleibt Trott – Doch die Gemeindeordnung gibt den Trott vor.