Luzerner Zeitung vom 15.02.2023:
«Luzern sollte autofrei werden»: Ein Nidwaldner Klimaaktivist erzählt, was ihn antreibt.
Ich finde die Forderung sehr gut. Man sollte diese nicht morgen, sondern am besten heute umsetzen!
—- Jedoch konsequent! —- Ohne Salami und ohne Taktik.
Wenn nach dem Sommergewitter in der Stadt ein Dach leckt, so dauerts halt seine Wochen, bis der Dachdecker die neuen Ziegel, das Gerüst nicht zu vergessen, per Fahrradanhänger vor Ort hat. Durch den Verzug dann die Kosten um Faktor x höher sind.
Auch wenn das Klo am Weihnachtsabend verstopft ist, so wird der Städtler eine Abfuhr bekommen, da der Abfluss erst im neuen Jahr mal entschlackt wird. Hilft dann ein Anti-Abführmittel?
Idyllisch, wenn die Ambulanz die Krankenbarren durch die Stadt trägt, denn es erinnert an Mark Twains Zeiten, da die Gäste mit Sänften auf die Rigi getragen wurden.
Deshalb: Sofort umsetzen und keine Salamitaktik dulden (wie bspw Tempo 30, Parkplatzreduktion, etc) und die Diskussion um ein autofreies Luzern wird sich spätestens nach der ersten Überschwemmung, mangels Bautrockner, davon gespült haben…