20.01.2024 – Das Leben und Wirken von Minionistus

Heute fand ein Erstkommunions-Vorbereitungstag in der Pfarrei Meggen statt.
Top organisiert von Katechetin Clivia Vogel – ein wirklich guter Anlass! Vielen Dank!

Pfarrer Karl Abbt schaffte es auf humorvolle und unterhaltsame Weise innert knapp einer Stunde den anschaulichsten und konzentriertesten Einblick in die Liturgie und die Minimalausstattung einer katholischen Kirche zu geben. Einer der Vorträge, die man gerne ein zweites Mal erlebt oder sich eine Fortsetzung wünscht!

Die Kinder hatten die Aufgabe, zusammen mit dem begleitenden Elternteil, einen weissen Schirm zu bemalen. Einen Schirm als Symbol der schützenden Hand Gottes die über sie wacht. Angelehnt an den Psalm 91[1].
Mein Sohn und ich kamen nicht daran vorbei, einen Weg zu finden, ein themenbezogenes Sujet zu finden.
So haben wir anstatt Regenbögen & Schmetterlinge vier Schlüsselelemente aus Jesus Leben minionisiert und entsprechend dargestellt.


GEBURT ::: Minionistus in der Krippe; zu Besuch die drei heiligen Minions aus dem Abendland:
Minionaspar, Minionalthasar und Minelchior.

BERGPREDIGT ::: Minionistus lehrt die Minions das «Gru unser».

TOD ::: Minionistus stirbt am Kreuz. M.N.R.I -> Minionistus Nazarenus Rex Iudaeorum

AUFERSTEHUNG ::: Minionistus wird nach seiner Auferstehung von seiner Frau Miniaria von Magdala gesichtet.


Psalm 91

Lutherbibel (2017):

Unter Gottes Schutz
1 Wer unter dem Schirm des Höchsten sitzt und unter dem Schatten des Allmächtigen bleibt, 2 der spricht zu dem HERRN: / Meine Zuversicht und meine Burg, mein Gott, auf den ich hoffe. 3 Denn er errettet dich vom Strick des Jägers und von der verderblichen Pest. 4 Er wird dich mit seinen Fittichen decken, / und Zuflucht wirst du haben unter seinen Flügeln. Seine Wahrheit ist Schirm und Schild, 5 dass du nicht erschrecken musst vor dem Grauen der Nacht, vor dem Pfeil, der des Tages fliegt, 6 vor der Pest, die im Finstern schleicht, vor der Seuche, die am Mittag Verderben bringt. 7 Wenn auch tausend fallen zu deiner Seite / und zehntausend zu deiner Rechten, so wird es doch dich nicht treffen. 8 Ja, du wirst es mit eigenen Augen sehen und schauen, wie den Frevlern vergolten wird. 9 Denn der HERR ist deine Zuversicht, der Höchste ist deine Zuflucht.[1] 10 Es wird dir kein Übel begegnen, und keine Plage wird sich deinem Hause nahen. 11 Denn er hat seinen Engeln befohlen, dass sie dich behüten auf allen deinen Wegen, 12 dass sie dich auf den Händen tragen und du deinen Fuß nicht an einen Stein stoßest. 13 Über Löwen und Ottern wirst du gehen und junge Löwen und Drachen niedertreten. 14 »Er liebt mich, darum will ich ihn erretten; er kennt meinen Namen, darum will ich ihn schützen. 15 Er ruft mich an, darum will ich ihn erhören; / ich bin bei ihm in der Not, ich will ihn herausreißen und zu Ehren bringen. 16 Ich will ihn sättigen mit langem Leben und will ihm zeigen mein Heil.«